Zubehör

Unsere Campingkiste

Ein paar Dinge hat man immer dabei. Sei es ein wenig Werkzeug, ein Adapterkabel oder unsere faltbare Feuerstelle. Und diese ganzen Sachen haben wir in unserer Campingkiste.

Die Kiste selber ist eine klassische Eurobox* mit den Maßen 30 x 40 cm und einer Höhe von 22 Zentimetern. Damit passt die Kiste ideal in den Kofferraum unseres Bullis. Aber was genau ist denn da überhaupt drin? Schauen wir mal…

Der Inhalt unserer Campingkiste

Adapterkabel

Das Adapterkabel von Schuko auf CEE* liefert VW grundsätzlich mit. Eigentlich braucht man das nur, wenn man zu Hause mal die Batterien nachladen möchte, da CEE auf Campingplätzen Vorschrift ist. Aber gerade in südlichen Ländern gibt es kleine Plätze, bei denen man nur eine Schuko-Dose findet.

Akku-Luftpumpe

Damit kann man nicht nur Fahrradreifen aufpumpen, sondern auch mit Autoreifen kommt die Pumpe* klar. Dazu misst sie den Druck sehr exakt und kann so auch als Druckprüfer verwendet werden.

Faltbare Feuerstelle

Was gehört zum Camping unbedingt dazu? Richtig. Ein zünftiges Lagerfeuer. Nun können wir natürlich keine Feuerschale mit uns rumfahren. Aber für eine kleine tragbare Feuerstelle* ist schon noch Platz. Macht wirklich Spaß und ist schnell auf- und abgebaut. Und für das echte Camping-Feeling unverzichtbar.

Anzündwolle

Damit das Feuer schnell brennt, haben wir immer ein bisschen Anzündwolle* in einem Zip-Beutel* dabei. Das ist einfach nur mit Wachs getränkte Holzwolle und funktioniert hervorragend.

Faltsäge

Irgendwie muss das Feuerholz für die Feuerstelle passend gesägt werden. Da ist eine Hand-Klappsäge* das richtige Instrument. Trotz der geringen Größe liegt die Silky Pocketboy 130* gut in der Hand und sägt schnell und zuverlässig.

Wasserbeutel

Zwei faltbare Wasserbeutel* in unterschiedlichen Größen (5 & 10 Liter). Damit bekommt man meist mit einmal zum Wasserhahn laufen genug Wasser für die nächsten Tage.

Zitronensäure

Mit ein wenig Zitronensäure* und Wasser kann man nach der Benutzung unserer Trockentrenntoilette hervorragend und umweltschonend spülen. Pulver ist dabei wesentlich einfacher zu transportieren und auch sparsamer im Gebrauch als eine flüssige Zitronensäure.

Dosierflasche

Die Dosierflasche* dient, gefüllt mit Wasser und ein wenig Zitronensäure, als transportable Klospülung und lässt sich viel besser bedienen als die früher verwendete Sprühflasche. Und nimmt dazu noch weniger Platz weg. Die Flaschen setzen wir übrigens auch für Essig und Öl ein.

Sturmabspannung

Bei Regen und/oder Wind spannen wir zur Sicherheit die Markise mit einer Sturmabspannung* zusätzlich ab. Mit guten Heringen hält das die Markise bombenfest. Und durch die gelbe Farbe fällt die Abspannung auch auf und man stolpert nicht darüber.

Müllbeutel

Zusätzliche Müllbeutel* haben wir immer dabei. Sind auch nützlich, um verdreckte Wanderschuhe zu verpacken.

Zeltschnüre

Bei starkem Wind spannen wir unser Klozelt* zusätzlich noch mit vier Schnüren* ab. Sonst wackelt das doch arg im Wind. Zusätzlicher Vorteil: durch die Farbe erkennt man die Schnüre gut und stolpert nicht drüber.

Spritze

Der California hat an jeder Ecke des Fahrzeugs Regenabläufe, die bei geöffnetem Dach sichtbar werden. Diese können sich aber durch Dreck schnell zusetzen. Mit einer großvolumigen Spritze* kann man die Abläufe schnell durchspülen und Verstopfungen vorbeugen.

Einfüllstutzen Frischwassertank

Mit diesem Einfüllstutzen für den Wassertank geht nichts mehr daneben. 3D gedruckt aus lebensmittelechtem Material. Bekommt man im Shop eines Caliboard-Users bei eBay.

Micropur

Auch wenn in Europa das Trinkwasser grundsätzlich von guter Qualität ist, geben wir beim Nachfüllen immer ein paar Tropfen Micropur Wasserentkeimung* in den Wassertank. Wir verwenden das Wasser zwar nur zum Händewaschen und Zähneputzen, aber sicher ist sicher.

Abzieher

Mit dem kleinen Abzieher* kann man mal schnell die Scheiben reinigen. Dann mus man das nicht mit den versifften Dingern an der Tankstelle machen.

Lappen/kleines Handtuch

Ganz wichtig ist es, einen (oder besser zwei) Lappen oder ein kleines Handtuch dabei zu haben. Damit kann man vor dem Einladen die Stühle, Heringe und die Euroboxen an der Unterseite abwischen, damit man sich den den ganzen Dreck nicht ins Auto holt. Wir nutzen hier ausrangierte Gästehandtücher.

Werkzeugtasche

Die Werkzeugtasche* ist gut gefüllt mit:

  • WD40* -> wenn was fest ist, aber lose sein soll.
  • Panzerband* -> wenn was lose ist, aber fest sein soll.
  • Kabelbinder* -> wenn Panzerband nicht passt.
  • Gardena-Adapter* -> falls mal an einem Wasserhahn kein vernünftiger (oder dreckiger) Auslass ist, kann man den Adapter aufschrauben und so die Wasserbeutel einfacher und hygienischer füllen.
  • Messer*-> zum Schneiden von kleinen Holzstücken zum Feuer machen.
  • Sicherungen* -> falls mal eine durchbrennt oder ein anderer Camper eine Sicherung braucht.
  • Heringe* -> damit verankern wir die Markise im Boden, und sie geben unserem grünen Toilettenzelt den nötigen Halt.
  • Hammer* -> irgendwie müssen die Heringe in den Boden (und das Bier geöffnet werden).
  • Flickzeug für unsere Matratze -> falls doch mal ein Loch reinkommt.
  • Multitool* -> für irgendwas braucht man das eigentlich immer.
  • Handschuhe* -> schützt vor Holzsplittern im Finger, wenn man Feuerholz sammelt.
  • Inbusschlüssel* -> wenn man mal die Schrauben von Tisch oder Stühlen nachziehen muss.
  • Hausmeister-Werkzeug* -> damit bekommt man zum Beispiel Stromverteiler auf.
  • Schraubenzieher mit verschiedenen Bits* -> es es immer besser, einen richtigen Schraubenzieher zu haben als sich Schrauben mit einer Zange oder dem Multitool zu vergnarzen
  • Spanngurt* -> als Wäscheleine, zum Sichern von Ladung und als Verlängerung für die Halteseile der Hängematte.
  • Doppelkarabiner* -> damit wird zum Beispiel das Dach von unserem Klozelt befestigt. Werden übrigens auch „S-Biner“ genannt.
  • Schnur- und Gurtreste -> kann man immer mal brauchen und nehmen keinen Platz weg.
Der Inhalt unserer Werkzeugtasche

Gesamtgewicht

Mit ca. acht Kilogramm ist die Kiste nicht gerade ein Leichtgewicht. Aber dafür ist alles drin, was man unterwegs braucht, oder meint brauchen zu können.

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