Dänemark – Kopenhagen
Nach der Rückkehr von unserer Südeuropa-Tour sind wir neun Tage zuhause, bevor es wieder losgeht. Diesmal in Richtung Norden nach Skandinavien. Den ersten Stopp auf der Fahrt machen wir in Malente. Dort wohnen Freunde von uns, mit denen wir einen schönen Nachmittag und Abend verbringen. Ihr Gästebett dürfen wir ebenfalls benutzen.
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Am nächsten Tag starten wir in Richtung Fehmarn. Wir haben die Fähre von Puttgarden nach Rødby gebucht. Da wir ein Flex-Ticket gebucht haben, ist es völlig egal, zu welcher Zeit wir in Puttgarden ankommen. Wir können jede Fähre nehmen. Und das sogar auf einer VIP-Spur. Damit kommen wir dann entspannt um halb Zwölf in Rødby an.
Uns bleibt uns noch genug Zeit für einen Abstecher nach Roskilde. Bekannt durch sein jährliches Rock-Festival und sein Wikingerschiffsmuseum. Das Museum schauen wir uns natürlich an.
Hier sind fünf Boote ausgestellt, die man bei Arbeiten in Ufernähe gefunden hat.
Das Museum bietet aber noch viel mehr: so kann man eine Nachbildung eines Wikingerschiffs bewundern und sogar an Bord gehen. Daneben gibt es Workshops für Kinder, die mit den Eltern zusammen ein eigenes kleines Modellboot basteln können. Inklusive Probefahrt in einem kleinen Teich.
Für uns geht es aber nun weiter nach Kopenhagen.
Kopenhagen
Knapp eine Stunde später erreichen wir den Campingplatz Absalon am Stadtrand von Kopenhagen. Wir haben vorher gebucht, da der Platz nicht nur recht günstig ist, sondern auch für einen Besuch der Stadt optimal liegt. Es sind nur etwa zehn Minuten zu Fuß zur Bahnhaltestelle und dann nochmal etwa fünfzehn Minuten mit der Bahn in die Innenstadt von Kopenhagen.
Und wenn man wie wir die Copenhagen Card bucht, sind die Fahrten mit den öffentlichen Verkehrsmittel und der Eintritt in viele Attraktionen inklusive. Das lohnt sich auf jeden Fall.
Am nächsten Tag geht es erst einmal mit dem Zug in die Stadt und nach einem ersten Stadtbummel, unter anderem am Nyhavn (ist auf dem Titelbild zu sehen) vorbei, mit dem Wasserbus in Richtung der Kleinen Meerjungfrau. Die Fahrt startet am Schauspielhaus und geht vorbei an der Königlichen Oper.
Von dessen imposantem Dach werden sich dieses Wochenden Turmspringer in das Hafenbecken stürzen. Es findet nämlich ein Cliff-Diving-Wettbewerb statt.
Nach einem kurzen Fußmarsch erreichen wir die Kleine Meerjungfrau. Sie ist wirklich sehr klein und der Hintergrund mit den Industriehäfen ist alles andere als malerisch. Aber trotzdem gelingen uns ganz gute Fotos des Wahrzeichens von Kopenhagen.
Bevor es weiter durch die Stadt geht, nutzen wir das gute Wetter für eine kleine Pause am Hafen und stärken uns mit Smørrebrød.
Danach besuchen wir noch das Designmuseum und das Danish Architecture Center. Dessen Highlight ist eine Rutsche, die 38 Meter und vier Stockwerke in die Tiefe führt. Natürlich probieren wir die aus. Und prompt stoße ich mir in dem Ding das Knie. Autsch!
Am nächsten Tag geht es wieder in die Stadt. Diesmal schauen wir uns den Wachwechsel am Schloss Amalienborg an.
Durch den königlichen Garten schlendern wir danach gemütlich zum Schloss Rosenborg. Da kann man auch rein und neben den üblichen Dingen, die ein Schloss so beherbergt, gibt es auch einen Keller.
Der hat es sprichwörtlich in sich, denn dort befindet sich die Schatzkammer der dänischen Königsfamilie. Mitsamt der Kronen! Anprobieren dürfen wir leider nichts davon.
Im Kaufhaus Illum essen wir eine Kleinigkeit und besteigen frisch gestärkt den Runden Turm.
In der Turmspitze befindet sich ein Observatorium, welches das älteste noch in Betrieb befindliche Observatorium Europas ist.
Und weil man irgendwie die Instrumente dort hochschaffen musste, hat der Turm keine Treppen, sondern eine Rampe, die sich steil nach oben windet.
Dazu kommt dann ein grandioser Blick über Kopenhagen bis hin zur Öresundbrücke.
Wir beschließen unsere Stadtbesichtung mit einem obligatorischen Besuch im Tivoli. Hier sind wir weniger an den Fahrgeschäften interessiert und mehr am Park und der Atmosphäre.
Alte und neue Fahrgeschäfte reihen sich aneinander, dazu kommen jede Menge Restaurants und Imbissbuden. In einem der vielen Souvenir-Geschäfte erstehen wir ein paar handgemachte Bonbons.
Damit endet unser Besuch in Kopenhagen. Aber morgen geht es schon weiter über die Öresundbrücke nach Schweden.
Unnützes Wissen
961 Kilometer gefahren | |
3 Übernachtungen | |
Juli 2022 | |
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Qwixx: Susanne 3 : 5 Denis |
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